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Geschichten von Läufer*innen

Liebe und Inklusion mit unserer LGBTQ+-Community feiern

Brooks LGBTQ+-Mitglieder
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Im Zuge der diesjährigen Pride-Saison feiert Brooks alle Formen der Liebe und präsentiert Liebesgeschichten aus der LGBTQ+-Community. Für die Run Proud Kollektion haben wir uns mit der erfolgreichen Künstlerin Lisa Congdon zusammengeschlossen. Unser Ziel ist es, die vielen Stimmen der LGBTQ+-Community sichtbar zu machen und jeden zu ermutigen, sich selbst treu zu bleiben.

So feiern wir die Liebe

Läufer*in werden kann man über viele verschiedene Pfade, und es gibt unendlich viele Wege, sich mit seiner Laufsport-Community zu verbinden – oder darüber hinaus. Und so wie es beim Laufen nicht den einen richtigen Weg gibt, sind auch der Liebe keine Grenzen gesetzt.

Wir sind stolz darauf, Geschichten von unseren Community-Mitgliedern aus ganz Europa – und darüber hinaus – zu erzählen. Wir haben uns mit jedem von ihnen getroffen. Dabei wollten wir herausfinden, wie sie über das Laufen hinaus miteinander in Verbindung bleiben, wie wichtig die Community ist, und wie sie sich bewegen und lieben.

Lerne unsere Community kennen

Wie bewegst du dich? Was bedeutet die Laufsport-Community für dich? Das sind nur zwei der Fragen, die wir unseren Mitgliedern der LGBTQ+-Community gestellt haben. Schau dir ihre Antworten an und folge ihnen in den sozialen Medien, um dich beim Aufbau deiner eigenen Community inspirieren zu lassen.

Marco Papandrea

Content Merchandiser @BrooksRunning, Marco Papandrea

Wie bewegst du dich?

Ich habe einen Bürojob, deshalb ist es für mich wichtig, mich vor und während der Arbeitszeit zu bewegen. Morgens mache ich CrossFit und in der Mittagspause gehe ich oft laufen oder trainiere im Fitnessstudio. Bewegung kann ganz verschieden aussehen. Menschen bewegen sich, um zu tanzen, gesund zu bleiben, Emotionen auszudrücken, sich zu verändern und etwas zu unternehmen. Bewegung ist Teil des Lebens.

Auf welche Art und Weise erzählst du Geschichten und teilst sie mit anderen?

Ich teile und erzähle Geschichten bei Brooks Running! Kein Scherz. Meine Arbeit besteht darin, Content für die Brooks Website zu erstellen und zu pflegen. Ich bin stolz darauf, für eine Marke zu arbeiten, die das Bewusstsein schärft und einen sicheren Raum schafft, in dem alle willkommen sind.

Wie trägt deine Community zu einer liebevolleren, toleranteren Welt teil?

Durch die Zugehörigkeit zur LGBTQ+-Community fühlen wir uns in gewisser Weise verbunden, ein bisschen wie Brüder und Schwestern. Wir unterstützen uns gegenseitig. Das ist es, was diese Community so stark macht.

Mein Ziel ist es, die Run Proud Kampagne jedes Jahr noch größer zu machen. Sowohl meine LGBTQ+- als auch meine Nicht-LGBTQ+-Kolleg*innen sind dabei mit an Bord. Bei Brooks ziehen wir als Team an einem Strang.

Laura Ramos de Blas

Run Happy-Teammitglied, Laura Ramos de Blas

Was ist deine Sichtweise zu der Aussage „Laufen ist die inklusivste Sportart der Welt“?

Laufen ist die inklusivste und eine der zugänglichsten Sportarten. Sie ermöglicht es Menschen, zusammenzuleben, etwas beizutragen und gemeinsam etwas aufzubauen. Das Laufen vereint uns am gleichen Startpunkt. Es macht keinen Unterschied und schließt niemanden aus.

Ist es wichtig, die LGBTQ+-Community beim Laufen zu berücksichtigen? Warum?

Auf jeden Fall! Sichtbarkeit und Präsenz in allen Bereichen tragen dazu bei, das Thema zu normalisieren und Vorurteile zu überwinden. Es hilft dabei, mehr Toleranz, Fairness und eine vielfältigere Welt zu schaffen, in der alle gleichermaßen akzeptiert werden. Gemeinsam können wir mehr erreichen. Deshalb ist es so wichtig, unsere Kräfte zu vereinen und als Team daran zu arbeiten, dass die Laufgemeinschaft das beste Team ist, um die LGBTQ+-Community zu vertreten.

Was bedeutet „Run Proud“ für dich persönlich?

Run Proud bedeutet für mich, mit Stolz und einer Portion Mut zu laufen. Mit dem Herzen zu laufen. Beim Laufen gibt es immer etwas, das uns antreibt, noch weiter zu gehen, noch mehr zu geben oder das Rennen zu gewinnen. Mit Stolz zu laufen bedeutet für mich, furchtlos zu laufen.

Mario Calvo

Run Happy-Teammitglied, Mario Calvo

Was ist deine Sichtweise zu der Aussage „Laufen ist die inklusivste Sportart der Welt“?

Laufen mag zwar wie ein Einzelsport erscheinen, aber im Grunde sind wir alle eine große Familie, in der wir uns gegenseitig unterstützen. Allerdings gibt es, obwohl ich das Laufen als inklusiv betrachte, immer noch Menschen, die Homosexualität nicht akzeptieren. Es bleibt noch viel zu tun, um diese Barriere zu durchbrechen.

Was bedeuten das Laufen und die Running Community für dich?

Laufen bedeutet alles für mich ... Denn dort habe ich meinen Platz gefunden. Die Lauf-Community hält dich nicht einfach für einen Spinner“, weshalb es mir leicht gefallen ist, meinen Platz in diesem schönen Sport zu finden.

Ist es wichtig, die LGBTQ+-Community beim Laufen zu berücksichtigen? Warum?

Es ist vor allem wichtig, dass wir junge Menschen unterstützen. Sie können sich vielleicht selbst noch nicht akzeptieren, weil sie Angst haben, in eine Schublade gesteckt zu werden. Laufen ist nicht ein Sport für Männer oder Frauen. Es ist ein Sport für alle. Er steht wie kein anderer für Werte, Disziplin und Integration.

Steph Grant

Fotograf und Inhaber der LGBTQ+-Medienagentur Steph Grant Studios, Steph Grant

Auf welche Art und Weise erzählst du Geschichten und teilst sie mit anderen?

Die meisten Leute kennen mich wahrscheinlich als eine der ersten LGBTQ+-Hochzeitsfotografinnen in der Branche. Im Jahr 2013 habe ich die erste lesbische indische Hochzeit in den USA fotografiert, die innerhalb kürzester Zeit zu einer viralen Liebesgeschichte wurde.
Die Darstellung in den Medien kann Leben retten. Sie war schon lange überfällig. Wir haben jeden Tag die Chance, das zu ändern. Unsere Geschichten sind mit die wichtigste Möglichkeit, Momente echter Verbundenheit zu schaffen und unseren Beitrag zum positiven Wandel in unserer Welt zu leisten.

Wie verbinden Geschichten Communitys?

Wenn wir unsere Geschichten erzählen, kann das Menschen bewegen und tief berühren. Ich glaube wirklich, dass sie Leben retten. Bei meiner Arbeit als Fotografin und während meines eigenen Coming-outs habe ich das selbst erlebt. Die Repräsentation der LGBTQ+-Community in den Medien ist lebensverändernd. Diese Geschichten will ich auch in Zukunft erzählen. Wenn mir wildfremde Menschen sagen, dass sie bei den Hochzeiten, die ich fotografiert habe, das Gefühl hatten, hautnah dabei zu sein, oder dass sie ihre Ablehnung gegenüber der LGBTQ+-Community überdenken, nachdem sie meine Bilder und Geschichten gesehen haben, ist das einfach unglaublich.

Wie trägt deine Community zu einer liebevolleren, toleranteren Welt teil?

Die queere Community ist eng miteinander verbunden. Unsere Erfahrungen sind zwar individuell, prägen aber die Art und Weise, wie wir mit anderen umgehen. Manchmal ist das mit tiefen Traumata verbunden. Die Menschen, mit denen wir uns in dieser Zeit umgeben, tragen dazu bei, ob es uns am Ende gelingt, zu uns selbst zu finden. Es liegt an uns, uns selbst zu heilen und dabei unser inneres Gleichgewicht zu wahren. Außerdem müssen wir unseren Teil dazu beitragen, andere in einem positiven Umfeld zu bestärken und gemeinsam mehr Liebe in die Welt zu bringen.

Erzähl uns deine Story!

Brooks unterstützt alle, die lieben und alle, die laufen – auch dich und deine Community! Wir unterstützen die Lauf-Community, indem wir den Dialog zwischen den Läufer*innen anregen und ihnen helfen, sich zu vernetzen. Wir sind gespannt auf deine Story und wollen wissen, wie Laufen, Bewegung oder Liebe deine Community vereint. Tagge uns auf Instagram, Facebook oder Twitter.

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