Laufen im Regen
Verdirbt dir ein kleiner Regenschauer auch oft die Laune, wenn du laufen willst? Wir geben dir einige Tipps fürs Laufen bei nassen Wetter, damit du für den nächsten Wolkenbruch gewappnet bist.
Warum sollte ich überhaupt im Regen laufen?
Das Laufen an sich ist schon eine Herausforderung. Wenn du dabei aber auch noch durch und durch nass wirst, macht es vielleicht wirklich keinen Spaß mehr. Niemand ist gern in nasser, schwerer Bekleidung unterwegs. Außerdem entstehen in nassen Schuhen eher Blasen oder Scheuerstellen.
Warum also solltest du im Regen laufen? Ganz einfach — um allen zu zeigen, wie knallhart du als Läufer*in bist. Das war nur einen Scherz (zumindest teilweise).
Läufer*innen haben verschiedene Gründe, warum sie bei Regen auf Straße, Track oder Trail unterwegs sind. Manche empfinden das Laufen im Regen erfrischend, insbesondere in wärmeren Regionen. Regen kühlt dich ab, also braucht dein Körper nicht so schwer zu arbeiten wie bei heißem, trockenem Wetter.
Für Läufer*innen, die für einen Wettkampf hin trainieren, ist es wichtig, sich mit unterschiedlichen Witterungen und verschiedenen Bedingungen vertraut zu machen. Der Tag deines Wettkampfes rückt näher, Wetter hin oder her. Du willst dir bestimmt sicher sein, dass dein Körper und deine Ausrüstung gewappnet sind – für Platzregen, der von der Seite kommt, oder für einen Wolkenbruch, bei dem du dir Kiemen wünschst.
Wenn du gerade mit dem Laufsport beginnst oder nicht gern im Regen läufst, dann könnten dir diese Tipps helfen, das Laufen bei Regen angenehmer und sicherer zu gestalten.
Fünf Tipps fürs Laufen im Regen
1. Richtige Ausrüstung
Bei Regen ist weniger manchmal mehr. Trage nicht mehr als zwei Schichten (es sei denn, es ist sehr kalt draußen), denn sonst wird dich das wahrscheinlich ausbremsen. Keine Baumwolle — sie wird bei Nässe schwer und trocknet nur langsam. Feuchtigkeitsableitende Materialien und wasserfeste Schuhe sind eine ausgezeichnete Wahl bei nassem Wetter. Trag eine Schirmmütze, um deine Augen vor dem Regen zu schützen.
2. Sorg dafür, dass du gesehen wirst
Es ist wichtig, dass du beim Laufen im Regen gut sichtbar bist. Du solltest dir reflektierende Bekleidung zulegen oder reflektierende Klebestreifen auf der Ausrüstung anbringen, die du schon hast. Auch eine Stirnlampe kann helfen, selbst bei Tag.
3. Nimm nichts mit, was dich ablenken könnte
Lass deine Kopfhörer zuhause, wenn es regnet. Abgesehen davon, dass sie bei nassem Wetter kaputt gehen könnten, solltest du dich bei strömendem Regen durch nichts ablenken lassen und dich auf deine Umgebung konzentrieren.
4. Achte auf das Terrain, in dem du läufst
Sei besonders vorsichtig bei Steigungen, wenn es regnet. Bei nassen, steilen Hängen könntest du leicht abrutschen und dich verletzen. Achte beim Trail Running auf rutschiges Gestein, mögliche Schlammlawinen und steigendes Wasser in Bächen und Flüssen.
5. Vergiss nicht, genügend zu trinken
In Australien gibt es eine Echsenart, die Dornteufel heißt und Wasser über die Füße aufnehmen kann. Das trifft für Menschen nicht zu – nur, weil du nass wirst, bedeutet das nicht, dass du auf deine normale Flüssigkeitsaufnahme verzichten kannst.
Suchst du nach Schuhen und Bekleidung, die dich beim Laufen nicht im Regen stehen lassen? Schau dir hier unsere wasserabweisende und wasserfeste Ausrüstung an.
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