Die 3 größten Mythen rund ums Laufen aufgeklärt
HAFTUNGSAUSSCHLUSS: DIESER ARTIKEL STELLT KEINE MEDIZINISCHE BERATUNG DAR
Der Inhalt in diesem Beitrag dient ausschließlich zu informations- und allgemeinen Bildungszwecken und ist nicht als Ersatz professioneller medizinischer Beratung, Diagnose oder Behandlung gedacht. Wende dich mit jeglichen Fragen bezüglich deines Gesundheitszustands oder einer Behandlung stets an deine/n Arzt/Ärztin oder anderes qualifiziertes Gesundheitspersonal, bevor du dein Lauftraining, deine Ernährung oder deine Fitness- bzw. Gesundheitsroutinen änderst.
Wir möchten, dass alle Läufer*innen das Beste aus jedem Lauf herausholen – ganz gleich, ob du gerade mit dem Laufen angefangen hast oder schon ein alter Hase bist. Wir haben uns an unsere Laufspezialisten im Brooks Run Signature Team gewendet, um die drei häufigsten Laufmythen aufzuklären. So hast du alle Fakten hast, die du brauchst, um mit Run Happy Feeling zu laufen!
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Schadet Laufen deinen Knien?
Ein Mythos! Laufen ist sogar gut für deine Knie.
Brooks betreibt ein eigenes Forschungslabor, das die positiven und negativen Auswirkungen des Laufsports auf den Menschen untersucht.
Allerdings bedeutet das nicht, dass dein Körper beim Laufen vor Verletzungen gefeit ist. „Eine zu hohe Belastung kann sich negativ auf deinen Körper auswirken. Deshalb ist es wichtig, dass du dein Laufpensum langsam steigerst“, sagt Trudeau.
Um die Vorteile des Laufens für den ganzen Körper zu maximieren, empfehlen sich Laufschuhe, die den natürlichen Bewegungsablauf deines Körpers unterstützen. Von Kniebeschwerden bis hin zu hohen Fußgewölben findest du mit unserem Schuh Finder den richtigen Support und die richtige Passform für deine Läufe.
Solltest du dich vor dem Laufen dehnen?
Ein Mythos! Du solltest dich auf jeden Fall aufwärmen, aber nicht mit herkömmlichen Dehnübungen.
Es gibt zwei Arten von Dehnübungen: statische und dynamische. Statische Dehnübungen sind das, woran die meisten Menschen denken, wenn sie sich eine Dehnung vorstellen. Ein gutes Beispiel dafür ist, sich nach vorne zu beugen, um die Zehen zu berühren, und die Stellung zu halten, um die hintere Oberschenkelmuskulatur zu dehnen. Allerdings eignen sich statische Dehnübungen nicht für Läufer*innen, die sich vor einem Lauf aufwärmen möchten.
Stattdessen sollten Läufer*innen es vor ihrem Lauf lieber mit dynamischen Dehnübungen versuchen. Dynamisches Dehnen senkt die Verletzungsgefahr und steigert die Durchblutung von Muskeln und Gelenken. Gut geeignet sind Beinschwünge, Kniebeugen, High Knees und Anfersen.
Probier diese 5 dynamischen Dehnübungen für Läufer*innen von Profi-Lauftrainer Tywon Thompson.
Beugen Bananen Krämpfen beim Laufen vor?
Ein Mythos! Bananen sind sehr nahrhaft, sie helfen nicht gegen Krämpfe, die beim Training entstehen.
Bananen sind ein toller Trainingssnack, voll mit leicht verdaulichem Zucker und Elektrolyten.
Normalerweise werden Muskelkrämpfe beim Training durch Dehydrierung oder einen unausgewogenen Elektrolythaushalt verursacht. Also, wenn Bananen so viele Elektrolyte enthalten, dann eignen sie sich doch hervorragend zur Vorbeugung von Krämpfen, oder?
Nicht ganz. Aus einer Studie aus dem Jahr 2012 durch das North Dakota State University’s Department of Health, Nutrition, and Exercise geht hervor, dass Bananen trotz ihres reichen Gehalts an Elektrolyten eher keine Abhilfe bei durch Training ausgelösten Krämpfen schaffen.
Das ist aber kein Grund, Bananen ganz wegzulassen – unter ihrer Schale stecken eine ganze Menge Nährstoffe! Bananen lassen sich bequem mitnehmen und sind ein guter Energiespender für jede Art von Training.
Was kannst du essen, um Krämpfe zu lindern?
Studien zeigen, dass essighaltige Nahrungsmittel Krämpfe lindern können. Essig sendet dem Gehirn die Botschaft, das Nervensystem zu entspannen. Dadurch verringert sich die Aktivität der Motoneuronen im verkrampften Muskel. Wie wäre es vor deinem nächsten Lauf mit einem Schluck des Aufgusses von Gewürzgurken (oder anderen eingelegten Gemüsesorten) oder Apfelessig, um Muskelkrämpfen vorzubeugen?
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