Entdecke die richtigen Laufschuhe gegen Schienbeinkantensyndrome
In einem weiteren Artikel in unserer Reihe über Schmerzprävention untersuchen wir die Ursachen eines Schienbeinkantensyndroms und erfahren, welchen Unterschied der richtige Schuh dabei machen kann.
Was genau ist ein Schienbeinkantensyndrom?
Schienbeinkantensyndrome treten häufig auf und betreffen rund 35 % der Läufer*innen und andere Ausdauersportler*innen. Viele werden das Hauptsymptom kennen – Schmerzen und Empfindlichkeit vorne an den Unterschenkeln –, doch nur wenige wissen über die Ursachen und Behandlungen dieses schmerzhaften Zustands Bescheid.
Das Schienbeinkantensyndrom bzw. mediales Tibia-Stress-Syndrom (MTSS) ist im Grunde genommen eine Schwellung der Sehnen, die deine Muskeln und Knochen im Unterschenkel miteinander verbinden. Es wird im Allgemeinen angenommen, dass es durch anstrengende, sich wiederholende Aktivitäten verursacht und durch mangelnde Dehnung davor oder danach verstärkt wird. Der durch ein Schienbeinkantensyndrom ausgelöste Schmerz verschwindet normalerweise kurz nach dem Trainieren. Doch kann er chronisch werden, wenn er nicht behandelt wird, und letztlich zu einem Spannungsriss führen.
Risikofaktoren eines Schienbeinkantensyndroms
Da Schienbeinkantensyndrome durch wiederholte Belastungen des Schienbeins und des entsprechenden Gewebes verursacht werden, treten sie oft bei Läufer*innen auf, die vor Kurzem die Häufigkeit, Intensität oder Dauer ihrer Läufe gesteigert haben. Ebenso sind Läufer*innen, die gerade mit dem Laufen beginnen, eher gefährdet, da sich die unteren Gliedmaßen an die neuen Belastungen und Herausforderungen erst gewöhnen müssen.
Aber nicht nur dein Laufprogramm ist ein Auslöser. Bei Füßen mit wenig oder hohem Fußgewölbe treten häufiger Schienbeinkantensyndrome auf (und dafür haben wir die richtigen Schuhe).
Ebenso ist der Untergrund, auf dem du läufst, ein wichtiger Faktor. Beim Laufen in unebenem Gelände ist dein Unterkörper großen Belastungen ausgesetzt, womit Schienbeinkantensyndrome wahrscheinlicher werden, daher sind Trail-Läufer*innen besonders gefährdet. Leider erhöht sich auch beim Laufen auf hartem Untergrund die Chance eines Schienbeinsyndroms. Genau aus diesem Grund sind es eben die Schuhe, die für alle Läufer*innen die beste Methode zur Vermeidung von Schienbeinkantensyndromen darstellen.
Behandlung von Schienbeinkantensyndromen zusätzlich zu den richtigen Laufschuhen
Zwar konzentrieren wir uns auf die richtigen Schuhe als beste Abhilfe, doch sind sie nicht das einzige Mittel, um Schienbeinkantensyndrome zu vermeiden bzw. zu behandeln. Lies die Erfahrungen von Monica Queen, Physiotherapeutin und USA Track & Field Level 1 Coach, die in ihren 26 Jahren als Läuferin schon einige Schienbeinkantensyndrome erlebt hat:
Weiterhin empfiehlt Queen noch andere Behandlungsmethoden, wie:
- Dehnung der Muskeln, die den Bewegungsbereich im Fuß oder Knöchel einschränken.
- Kräftigung der Muskeln, die die Stabilisierung beim Laufen unterstützen.
- Vorübergehendes Verkürzen der Laufdistanzen oder Pausieren des Laufens.
- Untersuchung von Körperhaltung, Fußausrichtung und Gangart von einer/m Physiotherapeut*in, um strukturelle oder mechanische Probleme zu behandeln.
Laufschuhe gegen Schienbeinkantensyndrom und für Komfort
Alle Laufschuhe sind mit Dämpfung versehen, aber Zweck und Gefühl können sich stark unterscheiden. Manche wurden für maximale federnde Kraft und Geschwindigkeit entwickelt, bei anderen liegt das Augenmerk auf Dämpfung der Stöße und infolgedessen auf Komfort. Wenn du jemals an einem Schienbeinkantensyndrom gelitten hast oder meinst, du wärst gefährdet, wechsle zu Laufschuhen mit extra gedämpfter Zwischensohle, die Schienbeinsyndromen entgegenwirken, um deine Füße und Beine zu schützen.
Die Laufschuhe von Brooks mit unserer selbst entwickelten DNA LOFT Technologie absorbieren kleine Änderungen im Boden, wie Risse und Steinchen, und leiten Belastungen vom Körper weg. Das Ergebnis? Wunderbare Dämpfung in unseren Laufschuhen gegen Schienbeinkantensyndrom, ein stets weiches Laufgefühl während des gesamten Laufs und erholsame Wohltat für deine Schienbeine.
Mit unserer neuesten Innovation, der DNA LOFT v3, wurde die Dämpfung noch mehr verbessert, indem Stickstoff injiziert und dadurch ein weicheres, leichteres und dynamischeres Laufgefühl erzielt wurde. Die selbst entwickelte Mischung aus EVA-Schaum, Gummi, Luft und Stickstoff ergibt eine einzigartige Verbindung, die die Softness steigert, das Gewicht verringert und die Energierückführung verbessert, ohne dabei die Langlebigkeit zu beeinträchtigen. Damit geht es deinen schmerzenden Schienbeine besser.
Unsere besten Laufschuhe gegen Schienbeinkantensyndrome
Bei Schienbeinkantensyndromen ist Komfort unumgänglich, daher empfehlen wir Laufschuhe, die Schienbeinkantensyndromen entgegenwirken und Dämpfung wie auch Support maximieren. Aus diesem Grund sind sie alle mit DNA LOFT ausgestattet, unserer softesten Zwischensohlen-Technologie im Vergleich zur DNA AMP (höchste Energierückführung), BioMoGo DNA (ausgewogen zwischen Softness und Reaktivität) und DNA FLASH (für Schnelligkeit gedacht).
1. Glycerin
Der Trumpf unserer Glycerin Laufschuhe war immer schon die Dämpfung, und dazu gehört auch die DNA LOFT v3 in den neuesten Modellen. Die Laufschuhe der Reihe Glycerin sind für das Laufen auf der Laufbahn und der Straße gedacht, denn sie bieten supersofte Dämpfung, neutrale Unterstützung für Läufer*innen mit Supination (im Gegensatz zuLäufer*innen mit Überpronation) und Obermaterialien aus Air Mesh, damit der Schuh sicher und bequem sitzt.
2. Ghost
Bequemlichkeit ist bei unserem meistverkauften Laufschuh ein Schlüsselfaktor. Dieser Schuh zeichnet sich durch eine softe, ausgewogene Dämpfung in einer überarbeiteten Zwischensohle sowie durch fließende Übergänge von der Landung bis zum Abrollen aus. So hilft der Ghost dabei, dass dich dank einer gleitenden Laufbewegung Schienbeinkantensyndrome gar nicht erst heimsuchen werden. Ebenso haben wir die Passform des Obermaterials verbessert, damit du meilenweit ohne Ablenkung laufen kannst.
3. Adrenaline
Unsere Laufschuhe der Reihe Adrenaline sind schon seit über 20 Jahren beliebt, sie sorgen für softe Landungen selbst auf den schwierigsten Straßen. Ebenso überzeugen sie mit verschiedenen Innovationen, die den Schuh noch bequemer machen, wie einer Zwischensohle aus 100 % DNA LOFT und unserer GuideRails® Technologie, die übermäßige Bewegungen kontrolliert und selbst bei Ermüdung Füße, Knie und Hüften stützt.
Laufe in Laufschuhen, die Schienbeinkantensyndromen entgegenwirken
Ob du schon daran leidest oder ihnen einfach vorbeugen möchtest, wenn du härter trainieren willst – mit dem richtigen Schuh wirst du richtig liegen. Denn je größere Distanzen du zurücklegst, desto wichtiger ist es, auf Gesundheit und Bequemlichkeit zu achten.
Es bleibt dir überlassen, für welche Schuhe, die gegen Schienbeinkantensyndrome helfen, du dich entscheidest. Doch kannst du dir sicher sein, dass jeder Schuh von Brooks im Labor und von Läufer*innen getestet wurde, damit dir Laufen wirklich Spaß macht. Aber vergiss nicht, dass nichts ewig hält. Daher solltest du deine Schuhe alle 650 Kilometer ersetzen!
Besser laufen mit weniger Schmerzen – ohne Schienbeinkantensyndrome. Sieh dir weitere Informationsartikel in unserer Reihe über Schmerzprävention und auch unsere zahlreichen Tipps zum Laufen, Erkenntnisse und Ratschläge auf unserem Blog an.